Haindl, Hermann

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Verstorben am 16. August 2013

1942-1944 Ausbildung z. Theatermaler und Bühnenbildner (Städt. Bühnen Kattowitz) 1944-1948 Wehrdienst und russische Kriegsgefangenschaft 1949-1953 Meisterschule f. Graphik, Berlin, anschl. Städel´sche Abendschule, Frankfurt 1950-1980 Theatermaler und Bühnenbildner, Städtische Bühnen Frankfurt am Main 1956 Dozent f. Zeichnen und Malen, Volksbildungsverein Hofheim und vhs Ffm.-Höchst 1962 Gründungsmitglied der Künstlergruppe “Hofheimer Gruppe” 1966 Initiator und Gründungsmitglied des Kunstverein Hofheim e. V. 1966-1978 Bundesvorsitzender der westdeutschen Theatermaler und Bildhauer in der Genossenschaft Deutscher Bühnenangehöriger 1970-1982 Gastdozent u a. an Akademie der Bildenden Künste in Tel Aviv Theaterakademie Recklinghausen Universität Bayreuth 1973 Staatsauftrag einer künstlerischen Großraumausstattung in Tel Aviv/Israel zum 25. Jahrestag der Staatsgründung Israels. – seit 1973 Atelier in Castagneto Carducci, Toskana/Italien 1974 Gründungsmitglied der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt e. V. 1976 Buch: “Hofheimer Altstadt -Vergangenheit u. Zukunft”. 50 Zeichnungen 1977 Buchveröffentlichung “Hermann Haindl. Bilder und Interpretationen”. Große Einzelausstellung im Refektorium des Karmeliter-Klosters, Frankfurt a.M. 1978 Eröffnung der Malschule Haindl 1979 Verleihung des Deutschen Preises für Denkmalschutz an Hermann und Dr. Erika Haindl durch das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz 1979 Ausstattung des “Urfaust” am Volkstheater Frankfurt. 1999: 30 Jahre ständige freie Mitarbeit als Bühnenbildner am Volkstheater Frankfurt 1981 Staatsauftrag für zwei große Gemälde für das Hessische Landeshaus, Wiesbaden 1981 Ausstattung von “Tristan und Isolde” im Festspielhaus Bayreuth seit 1982 Intensive Kontakte zur nordamerikanisch-indianischen Kultur 1983 Längerer Aufenthalt in Indien (Vrinderban) 1984 Gründungsmitglied der “Grünen offenen Hofheimer Liste” (GOHL) 1985 Längere Reisen nach Schottland, England und lrland (gemeinsam mit Dr. Erika Haindl) 1985 Beginn des “Haindl-Tarot”. (Droemer-Knaur, inzwischen in 4 weiteren Sprachen) 1985 Kulturpreis der Stadt Hofheim 1986 Längerer Aufenthalt in Ägypten (gemeinsam mit Dr. Erika Haindl) 1987 Mitbegründer des “Zentrums für altes und neues Wissen” in Hofheim am Taunus (gemeinsam mit Dr. Erika Haindl) 1990 Gründungsmitglied der Ludwig-Meidner-Gesellschaft 1992 Versöhnungsritual “500 Jahre Kolumbus” (gemeinsam mit Dr. Erika Haindl) 1994 Gestaltung der “Bachblüten-Meditationstafeln” (1997 bei Droemer-Knaur) 1995 Beginn von 18 religiösen Gemälden “Friedenszeichen in einer friedlosen Welt”, Ausstellungen u. a. lkonenmuseum, Frankfurt, Christuskirche in Mainz 1997 CD “Lyrik und Jazz – Wounded Knee” mit Albert Mangelsdorf, Oks`chilla Tatanka (Lakota), Edgar M. Böhlke, Hermann Haindl 1997

Insgesamt neun Ausstellungen u. a. in Montefiore und Sestri Levante/Italien 1998 Aufenthalt in Neuseeland. Beginn der Serie “Alte Bäume,Baumpersönlichkeiten” 1999 Mitgl. der Ag “Kultur” in der Hofheimer “Agenda 21”, Mitgl. der Ag. “Stadtleitbild” 1999 Ausstellung: “Alte Bäume – Baumpersönlichkeiten” 2001-2002 Konzerte mit 15 Gongs und Lichtorgel, gemeinsam mit Rick Panzer u. a.

Ausstellungen im In-und Ausland; mit dem Wallauer Fachwerk in Tokio,

Odessa (Ukraine)